IBAS: Neuer wissenschaftlicher Leiter im Projekt "Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten"
Seit Mai 2025 hat das Projekt „Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten“ eine neue Leitung: Matheus Hagedorny übernimmt die inhaltliche und strategische Ausgestaltung des Projekts, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Ziel des Projekts ist es, israelbezogenem Antisemitismus an staatlich (re-)finanzierten nordrhein-westfälischen Hochschulen durch Weiterbildung von Mitarbeiter:innen zu begegnen. In enger Zusammenarbeit mit der HÜF-NRW sollen alle Hochschulbereiche – von der Verwaltung über den Mittelbau bis zu den Professor:innen – für diese spezifische Form des Antisemitismus sensibilisiert werden.
Matheus Hagedorny ist bereits seit über zehn Jahren in der antisemitismuskritischen politischen Bildung tätig und bringt umfangreiche wissenschaftliche und praxisnahe Expertise mit. „Es ist dringend notwendig, sämtliches Hochschulpersonal in Nordrhein-Westfalen für die langfristige Auseinandersetzung mit israelbezogenen Antisemitismus zu wappnen“, betont er. „Wir wollen nicht nur die Facetten des Antisemitismus erkennbar machen, sondern durch unsere Seminare und eLearnings auch konkrete Handlungsansätze vor Ort anregen.“
Der promovierte Politikwissenschaftler übernimmt die Leitung von Dr. Ulrike Becker, die eine Führungsposition in der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin annimmt: „Ulrike Becker hat das Projekt exzellent geführt und ermöglicht einen nahtlosen Übergang. Wir freuen uns sehr darauf, in ihrer neuen Rolle mit ihr zusammenzuarbeiten.“
Projektleitung: Prof. Dr. Stephan Grigat
Wissenschaftlicher Leiter: Dr. des. Matheus Hagedorny
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Katrin Henkelmann
Viele Grüße
Ihr CARS- und Ihr HÜF-NRW-Team