IBAS: Fachtagung vom 12. bis 13. März 2026 in Köln
Vom 12.–13. März 2026 veranstaltet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) an der katho Köln die Fachtagung „Aufklärung und Repression: Zur Bekämpfung von israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen“ im Rahmen des Projekts IBAS.
Im Mittelpunkt stehen zwei Fragen: Welche Aufgaben und Grenzen hat die Aufklärung über Judenfeindschaft? Und sind Repressionen Hindernis oder Voraussetzung für eine demokratische Auseinandersetzung?
- Abendveranstaltung (12. März 2026): Unter dem Titel „Gebildeter Antisemitismus – Was ist besonders an Judenfeindschaft an Hochschulen?“ sprechen Deborah Hartmann (Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz) und Prof. Dr. Philipp Lenhard (LMU München), gefolgt von einer moderierten Diskussion.
- Fachtag (13. März 2026): Nach Grußworten von Ina Brandes (NRW-Wissenschaftsministerin), Prof. Dr. Barbara Schermaier-Stöckl (Rektorin katho NRW) und Prof. Dr. Stephan Grigat (CARS) gibt Jörg Rensmann (RIAS NRW) einen Überblick zur aktuellen Lage. Den Grundsatzvortrag hält Prof. Dr. Julia Bernstein (Frankfurt UAS) zur Rolle der Lehrenden im Umgang mit antisemitischen Vorfällen.
Workshops und Panels vertiefen Themen wie Bedarfe jüdischer Studierender, institutionelle Prävention sowie rechtliche und pädagogische Handlungsoptionen. Die Tagung bietet Raum für Austausch, Vernetzung und die Entwicklung nachhaltiger Strategien gegen israelbezogenen Antisemitismus an Hochschulen.
Weitere Infos: CARS: IBAS-Fachtagung 12.-13. März 2026 an der katho Köln | katho
Anmeldung: IBAS Fachtagung 2026 | katho
Viele Grüße
Ihr CARS- und Ihr HÜF-NRW-Team

